13May 2005
Warrant of Fitness (WOF)
Der neuseeländische WOF entspricht unserem TÜV. Auch wenn der WOF noch lange nicht so streng ist wie bei uns, so wird heute doch schon viel mehr getestet als vor 15 Jahren, wo eigentlich nur die Bremsen eine Rolle spielten. Generell müssen Fahrzeuge in Neuseeland jährlich zum TÜV; Fahrzeuge, die mehr 10 Jahre auf dem Buckel haben – wie z.B. unser Charly, sogar alle 6 Monate.
Uns war klar, dass wir um einen WOF-Test nicht herumkommen würden. Zum einen lassen sich Fahrzeuge mit neuem WOF besser verkaufen und zum anderen ist ein neuer WOF die einzige Bedingung, die Antony bei seiner Rückkaufgarantie für 50 % des Kaufpreises stellt. In den letzten Monaten haben wir einige Traveller-WOF-Geschichten gehört und festgestellt, dass die Meinungen zu „wo lasse ich den WOF machen bzw. wie komme ich am billigsten weg“ eine enorme Spannbreite aufweisen. Während die einen meinten „lasst den WOF auf keinen Fall von einer Werkstatt durchführen, die drücken Euch etliche Reparaturen auf“, meinten die anderen „Geht bloß nicht zu einer reinen WOF-TestingStation, die sind viel schärfer als die Werkstätten“??!! Aha, so ist das also….. na dann ist ja alles klar!?!?
Nachdem wir immer wieder hin und her überlegt hatten, ob wir den WOF nun in Nelson oder Christchurch durchführen lassen, hatten wir uns zuerst für Christchurch entschieden. Denn wenn man nicht auf Anhieb durchkommt, muss man innerhalb von 28 Tagen die Mängel beheben lassen und wieder bei derselben Werkstatt bzw. WOF-Testing-Station vorfahren. Doch als wir bei Alan im Tramper’s Rest ein letztes Mal Zwischenstation einlegten – und dieses Mal sogar im heiß begehrten Blue Room nächtigen durften ,
erzählte uns Alan, dass „OnRoad“ eine Kette mit etlichen Zweigstellen ist und wir es ruhig in Nelson probieren können und wenn wir nicht durchkommen, später bei „OnRoad“ Christchurch vorfahren können.
OK, dann fahren wir jetzt in Nelson vor. Dies hatte auch den Vorteil, dass Alan hier einen fairen Mechaniker an der Hand hat, der 2-3 Kleinigkeiten bestimmt auch am Folgetag beheben würde. Ihr seht, wir haben uns durchaus einen Kopf gemacht, wie wir es am geschicktesten anstellen .
Auch wenn der WOF in Neuseeland immer mehr anzieht, muss ich doch sagen, dass die Prüfung – zumindest was die Jungs in Nelson angeht – echt fair ablief. Das einzige, das sie an Charly bemängelt haben, war der durchgebrochene Fahrersitz, denn mussten wir Schweißen lassen. Beim Profil der Vorderreifen trugen sie 1,5mm ein, bei 1,4mm hätten wir neue Reifen kaufen müssen….. So hat uns der WOF alles in allem 60 NZ$ gekostet, 40 für den WOF und 20 für das Schweißen des Fahrersitzes. Also kein Vergleich zu Deutschland, wo man denkt, dass das eigene Auto topp da steht und man sich nach dem TÜV fragt, warum man nun doch wieder 300 Euro ärmer ist.
October 18th, 2008 at 09:31
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December 14th, 2008 at 22:55
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