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Das Meer tobt

Sobald Andreas entdeckt hatte, dass es im Hostel einen DSL-Anschluss gibt, verkündete er freudestrahlend „ihr könnt gerne Wandern gehen, ich bleib hier!“.

Ute und ich starteten die Rund-um-Karamea-Erkundungstour. Allerdings mussten wir erst mal 14 km Schotterpiste hinter uns bringen, bei deren Querrillen Charly interessante Hoppelsprünge vollführte und Ute erfolglos versuchte, mit zwei Händen vier durch die Luft fliegende Gegenstände zu fangen ;-) .

Am Ende dieser Hoppelpiste wurden wir gleich mit einer Handvoll Sehenswürdigkeiten belohnt. Wir besichtigten zuerst


  • die Crazy Paving Cove (auf dem Foto ist unschwer zu erkennen, welchem Phänomen die Höhle ihren Namen zu verdanken hat), anschließend
  • Pavement

  • den Galadriels Mirror Tarn (seitdem der Herr der Ringe hier verfilmt wurde, haben wohl so einige Sehenswürdigkeiten einen Namenszusatz erhalten. Die Anziehungskraft mag sich hierdurch für Herr-der-Ringe-Fans durchaus erhöht haben, doch die Sehenswürdigkeit dieses angeblichen Spiegel-Sees strebt gegen Null!), und zum Abschluss

  • den 37 Meter hohen und durchaus beeidruckenden Oparara -Arch.

Nach so viel erschöpfendem Sightseeing, hoppelten wir nur noch die 14 km zurück und suchten uns einen kuschligen Platz auf dem direkt am Meer liegenden Kohaihai Campground am Ende des Heaphy-Tracks.

Das Meer entlang der Westküste lädt nur an sehr wenigen Stellen zum Schwimmen ein. An den meisten Stränden stößt man auf riesige Hinweisschilder, die vor gefährlichen Unterströmungen warnen. An diesem Morgen konnten wir uns an dem Schauspiel des tosenden Meeres kaum satt sehen. Und eins ist gewiss: auch ohne Warnschilder hätten mich hier keine 10 Pferde ins Wasser gebracht!

Wosch

Meergewalt


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