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Informal Campground

Mit Red Charly wollen wir uns natürlich auch einige Übernachtungen sparen. Das tolle in Neuseeland ist, dass man sich nahezu überall mit seinem Van hinstellen und übernachten kann; eine der ganz wenigen Ausnahmen, die mir einfällt, ist die Gegend rund um Queenstown (the-fun-and-adventure-activities-town). Ansonsten sucht man sich einfach ein nettes Plätzchen in der Pampa ;-) .

So nach ein paar Tagen in freier Wildbahn, wenn der Körper nach einer Dusche lechzt und die Dreckwäsche nach einem neuseeländischen Quirl (ja, ja, wie in Nordamerika, alles Toplader, die mehr an übergroße Quirl als an Waschmaschinen erinnern; funktionieren obendrein meist nur mit Kaltwasser …. das Waschmittel ist entsprechend aggressiv.... ) schreit, wird es dann Zeit für ein bisschen Zivilisation, entweder in Form eines Backpackers oder eines besser ausgestatteten Campingplatzes.

Ja, Campingplätze gibt es hier in den verschiedensten Ausführungen:

a) Motorcamps: voll ausgestattet mit Waschmaschinen, warmen Duschen, Toiletten, Küchen, Strom und meist etlichen cabins für 20 NZ$.

b) Private Campgrounds: eher für Zelte als Riesencamper gedacht, meist mit Waschmaschinen, i.d.R. warmen Duschen, Toiletten für ca. 15-20 NZ$

c) DOC Campgrounds:

i. Serviced Camgrounds: Fließend Wasser, Duschen, Toiletten, Müllabholung, meist mit Strom, Küche, Waschmaschine für 8-12 NZ$ ii. Standard Campsites: Wasser und Toiletten für 3-10 NZ$ iii. Informal Campsites: Toilette für 0 NZ$

Insbesondere die DOC campgrounds befinden sich meist in superschöner Landschaft, wie z.B. hier am strahlend türkisblauen Rakaia-River.

Rakaia

So langsam kommt das Neuseeland-Feeling auf: auf kaum befahrenen Straßen durch die herrlichsten Landschaften zu cruisen (z.B. inland scenic route 72). Dank der Straßenkarten vom AA – was man als ADAC-Mitglied (ja ja ich weiß, is nich pc!!) nicht alle umsonst bekommt, selbst Pannenhilfe wird einem in Neuseeland umsonst gewährt – erkennt man anhand der kleinen roten Bäumchen auf einen Blick die scenic reserve. Hmmm, wo wollen wir den heute übernachten? Lake Pearson, 40 km vor dem Arthur’s Pass, sieht auf der Karte ganz nett aus! Ganz nett? In Wirklichkeit war es ein Traum von einem Campingplatz! Absolut idyllisch! Sogar mit Toilette, dennoch for free. Das ist also ein DOC informal campground. Phantastisch!

campground

Chris_Stuehle

Es ist auch immer wieder lustig was man so für Leute trifft. Auf der einen Seite von uns campte eine Gruppe junger Amis, die sich täglich beim Bouldern die Finger langzogen. Auf der anderen Seite hatten knapp 60-jährige Kiwis ihren Bus (und ich meine BUS! Der weiße mit den Regenbogenstreifen im Foto!) abgestellt und während er mit einem kleinen Motorboot auf Fischfang ging, saß sie vor dem Bus und stickte. Abends saßen sie dann einträchtig beieinander und beobachten durch das fetteste Teleskop, das ich je gesehen habe (Aki, Du wärst vor Neid erblasst), die Sterne. Feine Sache, ich durfte auch mal durchschauen!


Ein Kommentar Response zu “Informal Campground

  1. HC Says:

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    So langsam hört sich das so richtig an wie ich mir eine Reise vorstelle…

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